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Chile Reisen

Urlaub in Chile, der Zauber des Fremdartigen

Sehenswürdigkeiten in Chile

Stadtpanorama von Santiago de Chile

Von der brodelnden (Kultur-)Hauptstadt Santiago de Chile über den faszinierenden Sternenhimmel über der Atacama-Wüste bis zu den bizarren Steinformationen auf den Osterinseln hält das Land zahlreiche einmalige Eindrücke für seine Besucher bereit.
Die Hauptstadt verfügt über viele verschiedene Viertel, ein ausgedehntes Finanzzentrum liegt direkt neben den riesigen Einkaufszentren. Im nächsten Viertel wiederum finden sich malerische Kunsthandwerksläden und zahlreiche Gaststätten, die die hiesige Küche anbieten. Auf dem riesigen Friedhof können Besucher die Gräber von Berühmtheiten wie Salvador Allende und Violeta Parra besichtigen. Wer sich auch im Urlaub gern sportlich betätigt, kann den Berg Cerro San Cristóbal inmitten der Stadt bezwingen.
Auch Valparaíso, der Seehafen, ist einen Ausflug wert: Kreuzfahrtschiffe steuern ihn an, und von hier aus werden auch Fahrten in die Antarktis unternommen. Hinter der sehr pittoresken Stadt liegen Anbaugebiete für Obst und Wein. Zahlreiche der hervorragenden chilenischen Weinsorten haben hier ihren Ursprung.
Die Atacama-Wüste ist dagegen bei Astronomen sehr beliebt, da es hier fast nie Wolken gibt und die klare Luft in der Nacht ein einmaliges Sternenerlebnis garantiert. Im Süden Chiles locken Feuerland und Südpatagonien mit ihren dramatischen, unberührten Landschaften, und Nationalparks wie der Torres del Paine laden mit ihren bizarren Felsformationen zu Trekkingtouren der besonderen Art ein.

Urlaub in Chile: Herrliche Landschaften entdecken

Nationalpark Torres de paine in Chile

Das Land erstreckt sich über mehrere Klimazonen. Dies führt dazu, dass es den Menschen, die hier ihren Urlaub genießen, die herrlichsten und unterschiedlichsten Landschaften präsentieren kann. Hoch im Norden liegt die erwähnte Atacama-Wüste, die das ganze Jahr über moderate 12 bis 23 Grad aufweist. Von Vulkanseen und Hochplateaus über die kargen Steinwüsten, auf denen nur vereinzelt Kakteen wachsen, bis hin zu stark salzhaltigen Lagunen und Geysiren bietet diese Gegend Touristen mehrere Möglichkeiten, Unglaubliches zu erleben - und alles diese Ziele sind erreichbar von der erschlossenen Oase San Pedro de Atacama aus.
Der mittlere Teil des Landes dagegen weist mediterranes Klima auf. Hier liegen Santiago de Chile und Valaparaíso, und hier breiten sich die fruchtbaren Böden nach allen Richtungen hin zwischen den Städten aus. Hier werden Wein, Obst und Gemüse angebaut, und vom Wetter und von der Flora her fühlt es sich fast an, als mache man Urlaub in Italien oder Spanien.
Der Süden Chiles gehört zu den schönsten Gegenden der Welt. Zahlreiche Naturparks schützen den einmaligen Anblick von Vulkanen, riesigen Wäldern und Seenlandschaften, die noch fast unberührt wirken. Vor allem Wanderer und Sportler begeistern sich für die langen Touren, das Rafting und das Klettern in den bizarren Felsformationen. Kalte Temperaturen und Niederschläge sind hier keine Seltenheit.

Menschen und Kultur

Moai Statuen auf der Osterinsel

Santiago de Chile ist ein brodelndes Kulturzentrum, das Künstler jeglicher Couleur anlockt: Zahlreiche Musiker, Schauspieler und Tänzer finden sich hier, sowohl auf den Straßen als auch in den zahlreichen Kinos, Museen und Theatern. Film- und Theaterfestivals haben ihren festen Platz im Jahresablauf der Hauptstadt.
Auf dem Land ist es eher Folklore, die die musische Seite des Volkes bestimmt: Volkssänger beschäftigen sich vor allem mit großen Gefühlen, da ihnen politische Inhalte zu Zeiten der Diktatur untersagt worden waren. Eine große Rolle spielt auch der Tanz, etwa der Cueca.
Die Kunstszene in Chile hat einige der ganz Großen hervorgebracht: Die Nobelpreisträgerin und Lyrikerin Gabriela Mistral etwa stammt von hier und auch Isabel Allende, die berühmte Schriftstellerin, deren Onkel der ehemalige Präsident Salvador Allende war. Der auf der ganzen Welt beliebte Dichter und Nobelpreisträger Pablo Neruda war ebenfalls ein Kind des Landes, genauso wie der surrealistische Maler Roberto Matta und der Pianist Claudio Arrau.
Die Menschen in den Städten sind kosmopolitischer eingestellt als die auf dem Lande. Sie alle jedoch verbindet eine gewisse freundliche Offenheit. Gastfreundschaft wird in diesem Land großgeschrieben, und Familie sowie Freunde sind immens wichtig, bilden quasi das Rückgrat der hiesigen Zivilisation. Die Chilenen laden gern Menschen zu sich ein und lassen sie Einblick in ihr Leben nehmen. Häufig sind sie von einer ruhig-vergnügten Gelassenheit, die uns fremdartig anmutet, aber umso hinreißender wirkt, je weniger Wert sie auf westliche Statussymbole legen.

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